Schimmel

Schimmelbefall gefährdet Ihre Gesundheit

Solche Schadensbilden finden sich die letzten Jahre verstärkt, wenn im Zuge einer Sanierung der Bestandsimmobilien mit Dämmung und dem Einbau neuer Fenster energetisch modernisiert wurden. Vielleicht kennen Sie ja das „leidige Thema“ der empfohlenen Stoßlüftung von bis zu zehn Mal am Tag. Kein Nutzer ist real in der Lage diesen Zyklus korrekt auszuführen. Wir zeigen Ihnen wie es mit gut konzipierten günstigen Lüftungssystemen und Bauteilisolierungen stressfrei für alle Parteien funktioniert.

Ziel aller Beteiligten muss es sein, Probleme früh zu vermeiden und mit zertifizierten Handwerksbetrieben diese nachhaltig in den Griff zu bekommen 

Streit vermeiden

Zahlreiche Faktoren können zur Entstehung von Schimmelbefall führen.  

  • Energiesparende Dämmsysteme 
  • fehlerhaftes Heizungs-, Lüftungs- und Nutzungsverhalten 
  • Mängel in der Baukonstruktion  
  • unzureichende Bauwerkserhaltung  

Die daraus entstandenen Bauschäden lassen die Feuchtigkeit in Gebäuden auf ein ungesundes Maß ansteigen. Bei Wohngebäuden schätzen Experten den Befall in Deutschland bereits auf circa 30 Prozent.  

Leider sind gegenseitige Schuldzuweisungen zwischen Mietern und Vermietern, Eigentümern und Architekten, Architekten und Bauausführenden oft die Folge. Im Interesse aller Beteiligten sollten langwierigen gerichtlichen Auseinandersetzungen vermieden werden. Ziel aller Beteiligten muss es sein, Probleme früh zu vermeiden und mit zertifizierten Handwerksbetrieben und Systemen nachhaltig in den Griff zu bekommen.

Gemeinsam Lösungen finden

Ursachen finden

Vor dem ergreifen von Maßnahmen zur Schadensbeseitigung wird grundsätzlich die Gesamtsituation im Umfeld der befallenen Flächen begutachtet. An Hand einer Checkliste wird durch einen Schimmelpilz-Sachverständigen Ursachenforschung betrieben:

  • gibt es Probleme in der Baukonstruktion (Bsp. Wärmebrücken) 
  • bestehen Fehler bei der Ausführungsqualität (Bsp. Dämmung) 
  • gibt es lokale Bauteildurchfeuchtung wie Leckagen, horizontale Durchfeuchtung, Wandkonstruktionen etc.
  • wird vom Bewohner nicht ausreichenden oder falsch gelüftet und geheizt 
  • war die Neubau-Austrocknungsphase ausreichend, Rohbauerstellung bringt viel Wasser ins Bauwerk ein

gleich Termin vereinbaren

Fachmann einsetzen

Bauphysik beachten

Schimmel bevorzugt Raumtemperaturen von 17 °C bis 25 °C und RLF über 50 Prozent. Solche Bedingungen führen schnell zu Kondensatbildung. Man findet sie besonders an Oberflächen von Decken und Wänden im Wohnraum. Oft ist ein Schaden am oder im Gebäude oder die abnehmende Diffusionsfähigkeit von einzelnen Baustoffen, wie Putze und Anstriche, im Querschnitt von innen nach außen die Ursache. 

Solche Schadensbilden finden sich verstärkt, wenn im Zuge einer Sanierung der Bestandsimmobilien mit Dämmung und dem Einbau neuer Fenster modernisiert wurden. Vielleicht kennen Sie ja das „leidige Thema“ der empfohlenen Stoßlüftung von bis zu zehn Mal am Tag. Kein Nutzer ist real in der Lage diesen Zyklus korrekt auszuführen.

Bauphysikalische Ursachen oft als Wärmebrücken bezeichnet, führen zu Schimmelbefall. Bei sachgemäßer Bauausführung können diese aber weitgehend verhindert werden.  

Geometrisch bedingte Wärmebrücken, sind hohe Wärmeverluste an Innenecken weil sich da feuchtwarme Raumluft abkühlt. Moderne Heizkörper müssen direkt unterhalb der relativ kalten Flächen wie zum Beispiel Fenstern positioniert werden. Nischeneinbau ist zu vermeiden oder nachträglich zu isolieren.  

Konstruktiv bedingte Wärmebrücken wie Kondensatbildung durch Temperaturgefälle zwischen Massivbauteilen und Bauteilanschlüssen, muss durch Baustoffen mit geringer Wärmeleitfähigkeit oder Entkopplung entgegengewirkt werden. 

Wir zeigen Ihnen gerne wie es mit gut konzipierten günstigen Lüftungssystemen und lokaler Dämmung stressfrei für alle Parteien funktioniert.  

Aber Richtig

Schaden behoben